Dienstag, 5. Juni 2012

Wenn Kinder sterben

Der Tod eines Kindes ist besonders schrecklich, weil er nicht natürlich ist. Oft leiden Kinder oder Jugendliche unter sehr seltenen, schleichend schlimmer werdenden und lebensverkürzenden Erkrankungen.

Da bleibt kaum Kraft für Geschwister und Partner, viele wenden sich zudem von der Familie ab, weil sie mit der Situation nicht umgehen können.

Die Arbeit der ambulanten und stationären Kinder-Hospizdienste rückt von der Diagnose bis in die Trauerzeit die ganze Familie ins Zentrum.

Ambulante Kinder-Hospizdienste unterstützen die Familien daheim. Oft über mehrere Jahre hinweg entlasten sie, hören zu, beschäftigen sich mit dem kranken Kind.

In stationären Kinderhospizen können Familien für einige Wochen durchschnaufen, sich austauschen, Entlastung und Entspannung genießen. Auch sterben können Kinder und Jugendliche dort.

Im DIAK-Radio sprach ich mit Flora Asseyer vom Kinderhospizdienst Karlsruhe und Landkreis und Sabine Kraft, Geschäftsführerin Bundesverband Kinder-Hospiz, Freiburg über Kinder mit lebensverkürzenden Krankheiten, deren Familien, den Umgang mit solchen Situationen als Außenstehender und über Kinderhospizdienste.








Am 7. März 2012 erschien mein Artikel über eine Veranstaltung im Rahmen der Hospizwochen Bad Rappenau zum gleichen Thema mit Sabine Kraft in der Kraichgau Stimme: